Schürze

Ist bei mir viel seltener als Kittel, aber hin und wieder trage ich eine Schürze. Entweder meine Küchenschürze von Ikea, oder etwas aus meinem Kittelschrank. Schürzen findet man heute, verglichen mit Kitteln, noch relativ häufig, besonders in der Küche. Neben der Leidenschaft steht dabei natürlich der praktische Nutzen im Vordergrund, da ich meistens als Hausfrau etwas „overdressed“ bin sind Kittel oder Schürze einfach als Schutz sinnvoll. Na ja, dafür sind sie ja auch erfunden worden. Dieses wunderschöne weiße Exemplar ist aus Dederon und sieht irgendwie richtig festlich aus.

Kurze Ärmel

Ich mag sie nicht so sehr, auch wenn ich keinen besonders maskulinen Körperbau habe versuche ich immer meine Männlichkeit zu verstecken. Bei den Beinen geht es, sie sind einigermaßen schlank. Aber die Diskussion ist überflüssig, nach dem ersten Nachtfrost kommen die kurzen Ärmel jetzt nach hinten im Schrank. Weiß jemand wie man diese Art Muster nennt, es kommt durch die Webtechnik, sieht interessant aus. Der Rock, wie kann es anders sein bei mir, ein Faltenrock, ist ein ganz edles Teil, ein liebes Geschenk. Abschließend sei erwähnt – es gibt mich auch ohne Kittel…

Retro

Manuela kann und will sich nicht wie ein junges Mädchen kleiden, außerdem hat sie einen Faible für Retro-Kleidung. Zu den wenigen Kleidern in meinem Schrank gehört dieses wirklich schöne alte Stück, ein zarter Stoff mit Pünktchenmuster, dazu der weiße Spitzenkragen, sowas gibt es heute in der Form nicht mehr zu kaufen.

Warum mögen manche Menschen eigentlich alte Kleidung, alte Autos, alte Eisenbahnen, alte Möbel? Muss wohl eine Veranlagung sein. Warum ziehen Männer Frauenkleidung an? Darüber haben die Wissenschaftler schon viel geschrieben, aber ich habe längst aufgehört mich damit zu beschäftigen. Viel interessanter finde ich die Frage warum bei Frauen die Schuhgrößen bei 41 oder 42 aufhören obwohl die Menschen immer größer werden. Da die größeren Modelle in den Geschäften immer schnell vergriffen sind muss es doch einen großen Bedarf geben.

Hausarbeit

Also zum Thema Hausarbeit muss ich etwas mehr schreiben. Unabhängig von meinem Crossdresser-Fetisch mache ich Hausarbeit ganz gerne, hauptsächlich weil ich mich am Ergebnis freue, ich mag es wenn es schön aufgeräumt und sauber ist, wenn die Sachen schön gebügelt sind. Die Kombination mit Crossdresser und speziell meinen geliebten Nylonkitteln ergibt sich dabei von allein. Ich kann mich daran erinnern wie in den 60er und 70er Jahren alle Frauen einen Kittel anhatten, meistens aus Nylon. Es gab unendlich viele Farben, Muster und Verzierungen, einfach toll. Schade dass es sowas heute praktisch nicht mehr gibt.

Was Crossdresser und Hausarbeit angeht, vom Studio Laura kenne ich die vielen Anfragen von Leuten die als Frau verkleidet helfen und bei Fehlern bestraft werden wollen. Na ja, denen geht es meistens darum dass sie das Geld für eine Session im Studio sparen wollen, sie meinen dass sie mit 10 Minuten Staubsauger und Handfeger genug Gegenleistung erbracht haben. Ich mag sowas nicht, da stimmt dann überhaupt nichts. Es gibt ganz weinige Beispiele wo Leute wirklich gute Arbeit machen die sich mit einer guten Hausfrau messen kann, aber das ist die Ausnahme.

Mir macht die Kombination aus Hausarbeit und Crossdressing einfach Spaß, obwohl mir meistens die Zeit dafür fehlt. Ich erwarte dafür keine Belohnung oder Bestrafung für absichtliche Fehler. Was die Kittel angeht, da wechseln meine Favoriten regelmäßig. Derzeit bin ich ein richtiger Dederon-Fan, und weiß ist eben immer schön.

Katzen

Bei meiner Tierliebe bin ich ganz Frau, ich mag Katzen lieber als Hunde, und unseren Katzen ist es egal ob Manuela sie krault oder der Katzenpapa. Sie haben sich mittlerweile daran gewöhnt dass ich hin und wieder nicht in Jeans und Jogginghose durchs Haus laufe, ich weiß nicht mal ob Tiere das ähnlich wahrnehmen wie Menschen. Diese wunderschöne Schürze ist eine Geschenk dass wir von guten Freunden bekommen haben, sie hängt seitdem in unserer Küche und kommt häufig zum Einsatz.